Wahl des Bundespräsidenten – Dezember

Liebe Regauerinnen und Regauer!

Die Vorweihnachtszeit hat bereits begonnen und zahlreiche Christkindlmärkte haben ihre Tore geöffnet. Bevor wir uns allerdings ruhig und gelassen auf Weihnachten und den darauffolgenden Jahreswechsel vorbereiten können, dürfen wir alle noch eine bedeutsame und für die Zukunft unsers Landes weitreichende Entscheidung treffen.

Es sind nur mehr wenige Tage, die uns vom Urnengang anlässlich der Bundespräsidentenwahl 2016 trennen. Wer hätte sich auf dem Weg zum Wahllokal im April dieses Jahres vorstellen können, dass wir selbst zu Beginn der Adventzeit noch nicht Klarheit darüber haben, wer Dr. Heinz Fischer in die Hofburg folgen wird. Obwohl vier Termine hierfür notwendig sein werden, hat der kommende Wahldurchgang weder an Bedeutsamkeit noch an Relevanz für unsere Republik verloren. Ganz im Gegenteil. Mehr denn je kommt es am 4. Dezember auf die Stimme eines jeden Einzelnen an. Denn wenn wir etwas aus der 1. Stichwahl im Mai gelernt haben, dann die Erkenntnis, dass jeder unter uns zum „Zünglein an der Waage“ werden könnte.

Interessant zu beobachten ist die vor Monaten eingeschlagene und konsequent durchgezogene Wahlkampfstrategie des von der kommunistischen Partei unterstützten Grünen-Kandidaten Alexander Van der Bellen – neuerdings mit Schützenhilfe von Dr. Hans-Peter Haselsteiner. Anstatt den politischen Diskurs zu suchen und den Menschen seine Ideen und Wertvorstellungen für die Zukunft mitzuteilen, betreibt Van der Bellen ausschließlich Wahlkampf gegen die Person Norbert Hofer. Mit der erst kürzlich getätigten Aussage von Herrn Dr. Haselsteiner über die Notwendigkeit des Stockes als Gehhilfe für Norbert Hofer erreichte seine Wahlwerbung einen weiteren Höhepunkt an Geschmacklosigkeit und Unverschämtheit.

Frage: Für welche Wertvorstellungen wirbt der Herr Professor eigentlich? In Lederhose und Trachtenjanker von einem Zeltfest zum nächsten zu ziehen? Wohl kaum. Immerhin schrieb er in seinem 2015 erschienen Buch „Die Kunst der Freiheit“ noch „Heute käme es mir nicht in den Sinn, mich auf diese Art zu verkleiden“ 1.

Die wohl wichtigste Aufgabe des zukünftigen Bundespräsidenten wird es einerseits sein, Österreich würdevoll im Ausland zu vertreten und andererseits überparteilich zu handeln und dadurch das Land zu einen. Norbert Hofer hat in Interviews deutlich gemacht, dass er über die nötigen Kontakte, sowohl innerhalb der Europäischen Union als auch über deren Grenzen hinaus, verfügt. Die Fähigkeit, überparteilich zu arbeiten, hat er in seiner Zeit als dritter Präsident des Nationalrates bereits über Jahre eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Liebe Regauerinnen und Regauer, genau Sie treffen am kommenden Sonntag eine überaus wichtige Entscheidung. Wir laden Sie ein: Setzen wir gemeinsam ein Zeichen des Bekenntnisses für Österreich als Heimat heutiger und zukünftiger Generationen.

Setzen wir auch ein Zeichen gegen die Verunglimpfung jener, die Norbert Hofer wählen, als „Entweder mit Dummheit oder mit Blindheit Geschlagene“ (Zitat Robert Menasse im Deutschlandfunk am 3.11., 8:30 Uhr)

Damit auch unsere Nachkommen in Wohlstand und Freiheit leben können.

Deshalb und aus vielen anderen Gründen.

Am 4. Dezember – (x) Norbert Hofer!

Ihre

Freiheitliche Ortsgruppe Regau

 

 

1 vgl. Van der Bellen: Die Kunst der Freiheit, S. 31

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